Rekordverdächtige Ostereiersuche mit Licht- und Schattenseiten

Veröffentlicht am 16.04.2024 - Redakteur: Constanze Hartwig

Nach einjähriger Pause organisierte die JU-Mantel dieses Jahr wieder die Ostereiersuchaktion für Kinder. Dabei wurden im Vorfeld Laufzettel mit einem Ortsplan, bei dem mögliche Verstecke markiert waren, angefertigt. Diese waren dann entweder analog bei der Bäckerei Ziegler erhältlich oder konnten einfach von zuhause aus per Download über einen Link auf den Social Media Accounts der JU-Mantel abgerufen werden. Bei der Aktion werden Holzeier mit verschiedenen Nummerierungen in den angegebenen Gebieten in und rund um Mantel versteckt und festgemacht, damit diese im Normalfall den ganzen Suchzeitraum lang an der gleichen Stelle bleiben. Ziel der Ostereiersuche ist es, die Zahlen der Eier an die richtigen Stellen im Laufzettel einzutragen, wobei dieser dann nach der Suche zur Kontrolle abgegeben werden sollte. Der Beginn der Osteraktion, bei dem die Kinder insgesamt 20 versteckte Eier finden konnten, war am Karsamstag ab 8 Uhr und ersteckte sich bis zum Ostermontag um 20 Uhr. Für die fleißigen Helfer der JU ging die eigentliche Arbeit aber erst nach der Suche los, denn nun mussten die Nester, die es zu gewinnen gab, zunächst gebastelt, zusammengestellt und schließlich verteilt werden. Jedes Osternest wurde dabei mit einem Osterhasen, verschiedenen Süßigkeiten und erstmals auch einer Cookie-Backmischung, die bereits beim Verteilen sehr gut angekommen ist, bestückt. Die JU-Mantel konnte sich dieses Jahr über eine rekordverdächtige Teilnehmerzahl freuen, da insgesamt 65 Mädchen und Jungen bei der Osteraktion teilgenommen hatten und somit der Rekord von 76 Kindern aus dem Jahr 2021 nur um ein Haar nicht geknackt wurde. Außerdem hat es schon bei der Übergabe viele positive Rückmeldungen gegeben, weil so die Wartezeit auf den Osterhasen an der frischen Luft in einer abenteuerlichen Erkundungstour durch Mantel gut überbrückt werden konnte. Leider muss aber festgehalten werden, dass es auch Schattenseiten gegeben hat, wobei 5 Eier, trotz einer Befestigung durch Kabelbinder, entwedet wurden, was wirklich sehr zu bedauern ist, da so eine gerechte Suche nicht mehr möglich war. Aus diesem Grund muss der Verein nun darüber beraten, ob diese Aktion im nächsten Jahr nochmals stattfinden kann, da die JU jedem Kind die Chance auf eine faire Suche unter den gleichen Bedingungen gewährleisten möchte, damit sich viele strahlende Kinderaugen über ein nachträgliches Osternest freuen können. Deshalb bittet die JU-Mantel, die Spielregeln einzuhalten, damit auch weiterhin eine spannende Ostereiersuche stattfinden kann. Letztendlich möchte sich die JU bei allen Beteiligten bedanken, nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den fleißigen Helfern aus dem Verein.

Die Helfer des Osterhasen waren Ortsvorsitzende Constanze Hartwig (3. von rechts), stellvertretende Ortsvorsitzende Philipp Fuhrmann (3. von links) und Stefan Schumann (2. von links), Marina Schumann (1. von links), Tamara Kick (4. von links), Julia Hierold (2. von rechts) und Florian Wick (1. von rechts)

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