Veröffentlicht am 18.10.2021 - Redakteur: Eva Seifried
Auf ein Vierteljahrhundert blickte die Frauen Union bei der Jahreshauptversammlung in der Mehrzweckhalle zurück. Wie Vorsitzende Christine Härtl berichtete, waren das Jahresabschlussessen Ende Januar und die Ortshauptversammlung Anfang März 2020 die letzten Veranstaltungen der FU. Geehrt wurden die elf Gründungsmitglieder Roswitha Schmidt, Gunda Schleyer, Waldtraud Heisl, Renate Trammer, Sieglinde Stöhr, Ulrike Schiller, Anneliese Vogl, Gisela Kraus, Chrstine Pöll, Rita Steiner und Christine Härtl. Die FU hortet kein Geld, weil die Damen immer den Erlös aus ihren Aktionen Manteler Organisationen spenden, was aus dem Kassenbericht von Gunda Schleyer zu entnehmen war. Einstimmig wurden dann alle Vorstandsmitglieder gewählt. Christine Härtl bleibt an der Spitze mit Stellvertreterinnen Josefine Baier und Roswitha Schmidt. Schriftführerin ist Heidi Tafelmeier und die Kasse bleibt in den Händen von Gunda Schleyer. Als Beisitzerinnen unterstützen Angelika Fellner, Ulrike Kammerer, Anneliese Vogl, Ulrike Schiller und Monika Meinerz die Führungsriege. Bürgermeister Richard Kammerer gratulierte zu 25 Jahren Politik der Frauen. Er freute sich dass mit dem Ausscheiden von Rita Steiner mit Ulrike Schiller wieder ein FU-Mitglied im Marktgemeinderat vertreten ist. „Frauen sind wichtig in der Politik, sie sehen so manches aus einer anderen Perspektive als Männer“, so der Rathauschef. Das hat er auch mit Rita Steiner positiv erlebt. Er bedankte sich nochmal bei Rita Steiner für ihre jahrzehntelange geleistete Arbeit. Zwischen dem Ausscheiden von Dr. Stephan Oetzinger und Kammerers Amtsantritt als Bürgermeisterwar Rita Steiner sogar drei Monate „die First Lady von Mantel“ und führte die Amtsgeschäfte. Rita Steiner freute sich über die weitere sehr freundschaftliche Verabschiedung. Für das Mehrzweckhallen-Wirtsehepaar war es die letzte Veranstaltung, Sie geben als Pächter auf. Reinhold Meier bedankte sich bei der Frauenunion für die jahrelange Treue. „Ihr habt sehr viel Arbeit gut gemeistert“. Das Jubiläum wurde dann mit Sekt und etwas Naschwerk gefeiert.