Veröffentlicht am 23.09.2025 - Redakteur: Hans Kneißl
Nachdem der Kegelklub „Alle Neune“ die Bahnen beim „Hallermichl“ nicht mehr nutzen konnte, haben sich die Manteler Kegler mit Beginn der zweiten Jahreshälfte auf der Vierbahnenanlage in Altenstadt heimisch gemacht. Mit Beginn der neuen Saison wurde auch eine neue Regelung in den Kreisligen geschaffen. So hat sich für viele Kegelklubs als vorteilhaft herausgestellt, dass mit der Zulassung von gemischten Mannschaften in den Kreisligen auch spielstarke Frauen einen gewichtigen Beitrag zugunsten ihrer Mannschaft leisten können.
Zum Saisonstart musste die „Gemischte 2“ von „Alle Neune“ gegen die Gemischte 1 des SC Eschenbach antreten und siegte mit 1909 : 1745 Holz und 4,5 : 1,5 Mannschaftspunkten. Petra Merther (482) und Alexandra Wagner-Brünnig (467) gewannen ihre Spiele und holten zwei Punkte für ihre Mannschaft. Helga Krös (454) schaffte ein Unentschieden und holte mit persönlicher Bestleistung einen halben Punkt für die Mannschaft. Kurioserweise verlor Johanna Krös (506) trotz persönlicher Bestleistung. Sie konnte gegen Marco Hofmann /482) nur einen Satz (148 : 106) für sich entscheiden und musste mit 2,5 : 1,5 Satzpunkten einen Zähler abgeben...
Die „Gemischte 1“ bekam es in der Kreisklasse A mit dem SC Eschenbach 3 zu tun. Nach starkem Beginn verschafften Johann Gurdan (532) und Peter Diedl (464) ihrer Mannschaft einen Vorsprung von 79 Holz. Melanie Krös (94) und Christian Merther (98) legten beim Spiel in die Vollen gleich mächtig los, als dann auf „Bahn 4“ ein techmnischer Defekt auftrat, der auf die Schnelle nicht behoben werden konnte.. Das Spiel musste abgebrochen werden und wird zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt. Dennoch ist die Mannschaft frohen Mutes und zeigt Spielstärke auf den neuen Heimbahnen.
Trotz Bahnschaden im zweiten Spiel des Tages fühlen sich die Kegler von „Alle Neune“ auf den neuen „Heimbahnen“ pudelwohl.