Viel Wandel bei der Firma Forster

Veröffentlicht am 10.06.2024 - Redakteur: Hans Kneißl

Bei der Firma Forster steht die Zeit nicht still, Am Standort Turnhallesiedlung der Firmengruppe Forster hat sich in den letzten Jahren viel bewegt. Zu dem Schluss kam CSU-Landtagsabgeordneter Dr. Stephan Oetzinger, der gemeinsam mit Bürgermeister Richard Kammerer, seinem Vertreter Johann Gurdan und weiteren Vertretern des CSU Ortsverbandes Mantel einen Besuch abstattete.
„Durch den Umzug des Stahl- und Anlagenbaus nach Weiden, wo wir die Produktion erheblich erweitern konnten, war es möglich, den Standort Turnhallesiedlung für den Zweig Behälter- und Apparatebau weiter auszubauen“, erklärte Firmeninhaber Anton Forster. So sei nach dem Umzug des Stahlbaus ins Industriegebiet am Forst in Weiden die Teilung der Halle in Mantel rückgängig gemacht worden. „Aktuell stehen somit 4.000 qm Produktionsflächen an der Turnhallesiedlung zur Verfügung, die wir dem Behälterbau widmen können“, führte Forster, der gemeinsam mit Prokurist Ludwig Lachmeyer und Johann Forster durch die Hallen führte, aus. Beide Zweige, der Stahl- und Anlagenbau in Weiden und der Behälter- und Apparatebau in Mantel, sind unter dem Dach der Forster Unternehmensgruppe vereint. Damit könnten am Standort Mantel die unterschiedlichsten Behälter in verschiedenen Größen produziert werden, von der chemischen Industrie, bis hin zu Lebensmittelproduzenten und Zubehör für Kommunalwerke.
„Der Standort Mantel erweist sich als Glücksfall, da wir hier einen Schwerpunkt auf den Behälter- und Apparatebau legen konnten, der sich vom klassischen Stahl- und Anlagenbau unterscheidet“, betonte Forster. So seien derzeit rund 30-35 Personen am Standort beschäftigt. Auch MdL Dr. Oetzinger sah die Ansiedlung der Firma Forster vor rund 15 Jahren als einen absoluten Glücksfall für den Markt Mantel. Er habe die Firma seit seiner Bürgermeisterzeit begleitet und im Auge behalten.
Neben der Sicherung der damals brachliegenden Produktionsflächen sei zudem die Entwicklung eines Gewerbegebiets durch die Firmengruppe Forster gelungen. „Das ist in der Region einmalig“, betonte Oetzinger. Dabei habe die Firma Forster in Vorleistung die Erschließung des Gewerbegebiets übernommen und bietet dort Platz für unterschiedliche Gewerbebetriebe auf rund 17.000 qm. „Wir haben noch einige Parzellen frei“, unterstrich dabei Firmeninhaber Forster.
„Wir sind stolz, die Firma Forster am Ort zu haben, da sie außer Arbeitsplätzen auch Gewerbeflächen vor Ort anbieten kann“, zeigte sich Rathauschef Kammerer begeistert von der Entwicklung der Firma. Gefragt nach den Wünschen für die Zukunft betonten sowohl Forster als auch sein Prokurist Lachmeyer, dass das Finden von Fachkräften und Auszubildenden eine der größten Herausforderungen sei. „Wir freuen uns über jeden jungen Menschen, der bei uns einen Beruf erlernen möchte“, sagte Forster abschließend.

Vor einem stählernen Behälter berichten Firmeninhaber Anton Forster (Bildmitte) und Prokurist Ludwig Lachmeyer (links) über die Aufwärtsentwicklung der Firma.

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