Langer Applaus für die Akteure des Manteler Neujahrskonzert

Veröffentlicht am 03.02.2024 - Redakteur: Hans Kneißl

Das Manteler Neujahrskonzert ist alljährlich ein Highlight. Heuer hieß Bürgermeister Richard Kammerer den Posaunenchor, den Singkreis sowie das Duo Doris Bär und Theresa Uhl willkommen. Ulrike Schiller und Rita Steiner trafen alle Vorbereitungen zu einem gelungenen Ohrenschmaus. Hubert Grill führte mit humoristischen Einlagen durch das Programm. Das Büchereiteam bewirtete die Gäste mit einem Sektempfang im Auftrag des Marktes Mantel.
Der Posaunenchor unter Leitung von Markus Sparrer glänzte eingangs gleich mit dem „Einzug“ von Traugott Fünfgeld. Posaune, Kornett, Trompete und Tuba ergänzten sich zu einem klangvollen Zusammenspiel. Angetan lauschten die Zuhörer den folgenden Kirchenliedern „Wunderbarer König“, „Weil ich Jesu Schäflein bin“ und „Ich lobe meinen Gott“.
Einen weiteren Programmteil bildete der Frauensingkreis Mantel unter Leitung von Susanne Hausmann und Susanne Stark. Die Damen treffen sich jeden zweiten Freitag im evangelischen Gemeindehaus und singen alles von Rock, Pop, Schlager bis zum Kirchenlied. Sie wurden begleitet von Andrea Hetschger am E-Piano und begannen mit dem Lied „Little Drummer Boy“. Darauf ließen sie ein Gospel-Medley folgen mit Teilen aus „Praise the Lord“, „Amen“ und „Lay down my burden“. Für viele war das tiefgreifende „Hallelujah“ von Leonard Cohen mit bayerischem Text der Höhepunkt des Abends.
Schnell wurde wieder der Posaunenchor mit Markus Sparrer aktiv. Sehr nachdenklich stimmte die "Sarabande“, ein barockes Musikstück von Georg Friedrich Händel. Die Bläser erfreuten beim "Canon in D" von Johann Pachelbel und beim „Fantasie in D“ mit rhythmischem Zusammenspiel der vier Instrumentgruppen. Mit „I remember“ meldete sich der Singkreis zurück. Sie erstaunten mit schwedischen Sprachkenntnissen in dem nordischen Volkslied „Vem kann segla“ (Segeln ohne Ruder). Mit dem englischen Lied „Greensleeves“ erinnerten sie in melancholischer Weise an das Elisabethanische Zeitalter. Der Posaunenchor setzte mit dem Lied von Reinhard Mey „Über den Wolken“ neue Akzente und ließ seine Zuhörer von grenzenloser Freiheit träumen. Für Begeisterung sorgten sie mit "The black pearl" und „The medaillon calls“, der Filmmusik aus „Fluch der Karibik“.
Nach einer Pause mit Sektempfang brachten Doris Bär mit Querflöte und Theresa Uhl mit Gitarre instrumentale Musikstücke wie „Die Freude von heute“, „Ein Stück von Deinem Weg“, „Fidenti“ und „La Pulce d´aqua“ zu Gehör. Mit nachdenklichen Liedern wie „Über sieben Brücken musst Du gehen“, „The rose“ und „Zeit“ ließen sie die Zuhörer träumen von Lagerfeuerromantik bis zu holder Zweisamkeit. Ans Herz gingen die Lieder „Ehrenwort“, „Wild´s Wasser“ und „I wü Di“. Mit geistlichen Liedern wie „Hymn“ von Barclay James Harvest und „Musik zur Freude“ von Kathi Stimmer-Salzeder ernteten sie dankbaren Applaus.
Mit dem Menuett aus der Feuerwerksmusik von Händel übernahm erneut der Posaunenchor. Mit „On my way to heaven“ von Richard Bedford kam beschwingter Jazz von den Blasinstrumenten, ehe sie sich mit „Amazing Grace“ von John Newton verabschiedeten.
Der Frauensingkreis unter Leitung von Susanne Stark ließ aufhorchen mit dem Popsong „A groovy kind of love“ und formierte sich dann als weiblicher Shantychor zum „Wellermann“. Zugabeforderungen wurden laut nach dem irischen Segenslied „Möge die Straße“. Sie wurden erfüllt mit dem Kirchenlied „Dona nobis pacem“. Die Zuhörer bedankten sich für die musikalischen Leckerbissen mit langanhaltendem Applaus.

Bilder:
Doris Bär und Theresa Uhl ergänzten sich mit stimmungsvollen Liedern zu Querflöte und Gitarre.
Der Posaunenchor setzte mit kirchlichen und weltlichen Liedern eigene Akzente.
Der Frauensingkreis ließ mit deutschem und fremdsprachlichem Liedgut aufhorchen.

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