Kasperl und die Umwelthexe begeistern mehr als 190 Kinder in Mantel

Veröffentlicht am 11.08.2023 - Redakteur: Hans Kneißl

Mehr als 190 Buben und Mädchen fanden sich zu Beginn der Sommerferien in der Schulaula der Manteler Grundschule ein. Sie halfen lautstark mit, den Irrtum aufzuklären, dass der Kasperl ein Umweltsünder sei.
Die Raben Pedro und Peppino sangen mit den Kindern zur Begrüßung ein Lied, und dann nahm das spannende Stück seinen Verlauf. Weil es in Kasperlhausen zu viel Müll gibt, ernennt König Immergut die gute Hexe Dorothea zur Umwelthexe. Dabei hilft ihr ein Zauberspiegel, mit dem sie Unschuldige erkennen und wahre Übeltäter herausfinden kann. Kasperl ertappt Diener Ferdinand und den Seppl, als sie achtlos ein benutztes Tempotaschentuch und einen kaputten Ball auf dem Marktplatz wegwerfen, und sie werden von ihm zurechtgewiesen. Auch die Kinder sagen: „Das darf man nicht.“
Als Kasperl einen auf dem Marktplatz abgelegten Abfallsack findet und wissen will, was sich darin verbirgt, wird er vom Dorfpolizisten Dímpflmoser gestellt, der ihm eine Gefängnisstrafe androht. So gerät Kasperl in den Verdacht, ein Müllsünder zu sein. Der wahre Täter ist hingegen ein anderer. Kasperl entwischt ihm und wird daraufhin steckbrieflich gesucht. Mit Hilfe der Kinder versucht Kasperl, den wahren Müllsünder zu entlarven, um selbst der Gefängnisstrafe zu entgehen. So erfährt er, dass der Müll von Räuber Hotzenplotz abgelegt worden ist.
Dank dem magischen Spiegel wird Kasperl von dem dunklen Verdacht befreit, ein Umweltsünder zu sein. Kasperl lässt in ganz Kasperlhausen bekannt geben, dass derjenige einen hohen Preis bekommt, der bis zum Abend sagen kann, welche Gegenstände in dem Abfallsack enthalten sind. Gemeinsam mit dem Polizisten Dimpflmoser legt er sich auf die Lauer. Lauthals müssen die Kinder dafür sorgen, dass der Polizist nicht einschläft. Von dem hohen Preis angelockt meldet sich Räuber Hotzenplotz. Er kann die Gegenstände benennen, die vorher ihm gehörten. Er bekommt aber dafür keinen Preis, sondern muss als Umweltsünder ins Gefängnis.
Nach dem fünfmaligen Öffnen des Vorhangs war alles wieder gut und die Kinder atmeten auf. In der Pause versorgte das Helfer-Team alle Besucher mit Getränken. Hermann´s Kasperltheater nutzt die Sommerferien und besucht auch die Kinder in weiteren Ortschaften.

Mit Spannung verfolgten die Kinder, Eltern und Betreuer, wie es dem Kasperl erging, als er verdächtigt wurde, ein Umweltsünder zu sein.

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