1987 wurde das jetzige Feuerwehrhaus eingeweiht und seitdem bekam es noch einen Anbau. Nun platzte das Feuerwehrhaus aus allen Nähten. Die Wehr stellte noch Container auf, um alle Geräte unterzubringen. Die Schutzbereichsanalyse ergab, dass die Stellplätze nicht ausreichen. Das Architekturbüro Atelier 13 wurde mit der Planung beauftragt. Es gibt einen Anbau mit Waschhalle, die von der Gemeinde auch mit enutzt werden kann, auch das HVO Fahrzeug kann dann mit untergebracht werden. Erforderlich waren auch getrennte Umkleideräume und Duschen. Es gibt neues Büro, weiter noch ein Lager, eine Kleiderkammer und es steht ein Bereitschaftsraum mit Küche zur Verfügung. Der Unterrichtsraum wird bleiben und ein neues Jugendraum wird eingerichtet. Hier bringen sich die Feuerwehrleute auch mit Eigenleistung ein. In einer Sitzung des Marktgemeinderates wurde diskutiert, ob der Markt gleich ein neues Gerätehaus baut oder ob es einen Anbau und eine Sanierung gibt. Die Entscheidung haben sich Markt und Feuerwehr nicht leicht gemacht und es hat einige Zeit in Anspruch genommen. Das hatte aber den Vorteil dass der Markt Mantel nun in den Genuss einer wesentlich höheren Förderung kommt beim Anbau und Sanierung. Beim feierlichen ersten Spatenstich begrüßte der Manteler Kommandant Timo Krauß die Feuerwehrmannschaft, Bürgermeister, Marktgemeinderat, die Feuerwehrführung des Landkreises und Verantwortliche von beteiligten Firmen und Architekturbüro. Er dankte seinem Kommandantenvorgänger Siegfried Janner, der den Stein ins Rollen gebracht hatte. Erfreulich sei, dass die Feuerwehr bei der Planung mit eingezogen wurde und ihre Vorstellung zweckmäßig verwirklichen konnte. Bürgermeister Richard Kammerer ergänzte noch ,dass auch der Unfallschutz nicht gewährleistet sei. Er bedankte sich bei Landtagsabgeordnetem Dr. Stephan Oetzing für die Unterstützung bei der Förderung. Der komplette Anbau kostet 2,2 Millionen Euro, glücklicherweise wurde die Fördersumme im letzten Sommer verdoppelt und beträgt nun 284.400 Euro. Dann griffen die Beteiligten und Ehrengäste zum Spaten und vollzogen symbolisch den ersten Spatenstich. Kreisbrandrat Marco Saller wünschte vor allem eine unfallfreie Bauzeit. Nach einem Sektempfang gab es noch eine Brotzeit im Gerätehaus für die Gäste. Neben Bürgermeister Richard Kammerer und dem Marktgemeinderat nahmen die Kommandanten der Feuerwehr, Kreisbrandrat Marco Saller, Kreisbrandinspektor Wolfgang Schwarz und Kreisbrandmeister Gerald Wölfl an der Feier teil, und ein Großteil der Feuerwehrmannschaft. Ebenso Michael Kraus von der Baufirma, vom Architekturbüro Norbert Thiel und Markus Goldhammer, von der Haustechnik Alexander Stief und Kollege Ehm, von der Elektroplanung Büro Klotz Christian Koppitz, vom Ingenieurbüro Lehner & Baumgärtner Herr Fichtel und vom Büro EBB Reiner Bäumler.