Bauausschuss hat einiges zu besprechen

Veröffentlicht am 28.09.2022 - Redakteur: Eva Seifried

Bei der letzten Sitzung des Bau- Energie- und Umweltausschusses gab es einiges zu besprechen und zu entscheiden. Das Manteler Gerätehaus platzt aus allen Nähten und entspricht nicht mehr den Vorschriften, so Bürgermeister Richard Kammerer. In die Planung des Um- und Anbaus wurde sein Stellvertreter Siegfried Janner und die Gruppenführer der Feuerwehr mit einbezogen. Im ersten Stock entsteht ein Raum für die große Jugendgruppe, im Erdgeschoß gibt es dann den Unterrichts- und Bereitschaftsraum, Lagerraum, Büro, Kleiderkammer, Werkstatt, auch für die Atemschutzpflege und auch das Auto der Helfer vor Ort Heidenaabtal kommt dort unter. Die Herren- und Damenumkleiden mit den dazugehörigen Toiletten sind getrennt. Einstimmig wurde der Plan von den Ausschussmitgliedern genehmigt. Bei der Gestaltung des Kreisverkehrs in der Weidener Straße waren 98 Prozent der Bevölkerung für eine Wildblumenwiese. Im Frühling ist diese auch für einige Zeit sehr schön, aber dann sind die Blumen verblüht, so Richard Kammerer. Jetzt wird gemäht. Der Vorschlag des Bürgermeisters wäre nun leichter Humus, Grassamen und Bodendecker mit kleinen Blumenrabatten die dann von der ortsansässigen Gärtnerei gepflegt werden können. Friedrich Janner von der FWG wollte keine weiteren Kosten für den Kreisverkehr haben. FWG und SPD sind keine Freunde des Kreisverkehrs Christoph Müller von der CSU war der Meinung dass der Kreisverkehr das Eingangstor zu Mantel ist und schon ein Gesicht haben soll. Andrea Bertelshofer von der SPD war auch der Meinung der Ort sollte sich da schön darstellen und die Blumenwiese hat sich nicht bewährt. Ulrike Schiller von der CSU könnte sich noch Lavendel als Farbtupfer vorstellen. Beschluss erging noch keiner. Dann ging es um einen Gehweg zum Netto-Markt. Wie Richard Kammerer ausführtem sei mit Netto vertraglich vereinbart worden, dass der Supermarkt barrierefrei zugänglich ist. Wo der Fußgängerübergang der Schlossäckersiedlung ist, befindet sich nur eine Treppe. Für einen barrierefreien Weg war der Abhang zu steil. Netto ist nicht bereit für Fußgänger, Mütter mit Kinderwagen oder ältere Mitbürger mit Rollator einen Gehweg zu bauen, dieser läge auch auf dem Grund der Gemeinde. „Wir sind es den Bürgern schuldig, dass sie zu Fuß sicher zum einkaufen kommen“, so Kammerer und nun will der Markt Mantel auf der Seite des Supermarktes einen Gehweg bauen. Die Fußgänger können die Querungshilfe gegenüber der Schlossäckersiedlung nutzen dann beginnt der Gehweg. Einen Zebrastreifen zur Supermarkteinfahrt, sollte der Gehweg auf der Siedlungsseite der Kreuzäckersiedlung sein, befürwortete die Polizeit nicht, es bräuchte dann eine sehr hohe Bordsteinkante. Laut Kammerer sah die Polizei bei einer Ortsbegehung auch keinen Handlungsbedarf in der Einfahrt der Moiergasse zur Hüttener Straße und auch in der Weinstraße sei die Fahrbahnbreite noch ausreichend wenn dort Fahrzeuge parken und die Autofahrer die 30 Stundenkilometer die vorgeschrieben sind, einhalten. Diese Punkte waren Thema der letzten Marktgemeinderatssitzung. Andrea Bertelshofer wies noch auf eine tiefe Senke in der Lupinenstraße 20 hin. Beim letzten Starkregen sind wieder einige Keller vollgelaufen. Das habe aber nichts mit dem neuen Supermarkt zu tun, dieser habe ein Mischsystem und von dort käme kein Wasser. „Unwetter werden häufiger und einige Hausbesitzer haben keine Rückstauklappe oder diese funktionierte nicht, das sollten die Hauseigentümer unbedingt regeln. „Wir können keinen Riesen-Kanal für etwaige Unwetter bauen“, so der Rathauschef. Das Gremium begab sich dann noch zu einem Ortstermin an den Kreisverkehr und zum Supermarkt um sich dort die Situation für einen Gehweg anzusehen und zu diskutieren.

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