Veröffentlicht am 28.03.2025 - Redakteur: Eva Seifried
Beim traditionellen Starkbierfest der Freien Wähler im Gasthaus Hauptmann war das Nebenzimmer voll besetzt. Nicht zuletzt wegen des Brandthemas Umgehungsstraße war das Interesse groß, auch die Bürgerinitiative war stark vertreten. FWG-Vorsitzender Friedrich Janner begrüßte mit launigen Worten die Gäste. Musiker Mike Biller sorgte für Stimmung mit Wirtshausliedern Volksmusik aber auch Schlagern zum Mitsingen. Bevor Fastenprediger Pater Klaus in Aktion trag sammelte „Bruder Hans“ von den Geästen Spenden als Musikbeitrag ein. Pater Klaus nahm wie immer die Weltpolitik mit Ukraine-Krieg, Donald Trump und Syrien und Palästina aufs Korn. Er ging auf auch eine neue Partei ein die „Feuer entzündet“ und nicht an die leidvolle Geschichte Deutschlands denkt. Heiterkeit kam dann bei den örtlichen Begebenheiten auf, wie beim „Rodeo“ in Rupprechsreuth wo zweimal ein Rindvieh ausbüxte und letzteres mit einem Lasso wieder eingefangen wurde. „Lauter Kühe, lauter Weiber, da fehlt einfach ein Stier ein gescheiter“. Bei der Bürgerversammlung kam der Marktplatz zur Sprache: „Über diesen kann man kaum noch laufen er ist im Prinzip ein Trümmerhaufen. „“Ich sag und das ist unbestritten die Bürgerversammlung ist dem Bürgermeister aus den Fingern geglitten“. Reinhold Meier (Irsch) war aus dem Marktrat verschwunden und leitet nun die Bürgerinitiative. Der Fastenprediget vermutete: „Er will wohl Bürgermeister werden und den Kammerer beerben. Pater Klaus bedauerte dass Bürgermeister Kammerer nicht als Gast da war und er sich das alles hätte persönlich anhören können. „Ich hätte jetzt gerne sein Gesicht gesehen“, so Klaus. Klar wurde dass Bürgerinitiative und LBV weit voneinander entfernt sind. „Die Bauhofmitarbeiter in ihren Pausen tun noch immer im Bauwagen hausen. Denn und hier tu ich nicht witzeln, in den neuen Containern müssten sie noch auf dem Boden sitzen, so hat man mir erzählt, weil die Inneneinrichtung noch fehlt. Für Heiterkeit sorgte ein Fahrradsturz des Bürgermeisters bei der Heimfahrt vom Maibaumfest. Auch FWG-Vorsitzender Friedrich Janner bekam sein Fett weg bei einem Unfall mit dem Bulldog in der Weidener Straße. Hans Kick vom Zapfwellenstammtisch alt` s Glump musste Spott aushalten bei der Geschichte wie er sich selbst einen Zahn gezogen hat. Er bestätigte, dass die Geschichte wahr sei. Als Unterlage zum süffigen Naabecker Bock servierte Wirtin Helene Janner Sauerkraut, Bratwürste oder Pfälzer. Die Gäste saßen auch nach der Fastenpredigt noch lange vergnügt zusammen.