Veröffentlicht am 15.09.2024 - Redakteur: Eva Seifried
In der letzten Sitzung des Marktgemeinderates war die Erneuerung der Kanalisation und Straßenbau im Ossangerweg und in der Dianastraße das Thema. Mit dem Ingenieurbüro Zwick wurde ein Ingenieurvertrag abgeschlossen. Wie Bürgermeister Richard Kammerer ausführte, ist vor allem der Ossangerweg in einem sehr schlechten Zustand und auch Kanal und Wasserleitung müssen erneuert werden bevor dann ein neuer Straßenbelag drauf kommt. Zweiter Bürgermeister Siegfried Janner wollte einen weiteren Preisvergleich und dass die Verwaltung die Honorare nachverhandelt, weil es ja obere und untere Spanne gäbe. Kammerer wies darauf hin, dass es sich um ein sehr gutes Angebot handelt und das Ingenieurbüro gerne auch für gute Zwecke in Mantel mal spendet. Außerdem stellt das Ingenieurbüro nicht jede Leistung in Rechnung und steht immer mit Rat und Tat zur Seite und wir hängen unsere Vertragsverhandlungen, wo wir gute Preise erhalten auch nicht an die große Glocke. In der Wiesenstraße wurde ein Anbau genehmigt. Aufgrund des auf Nachbargrundstücken bestehenden Waldbestandes wird gefordert, dass der Dachstuhl durchschlagsicher ausgeführt wird und die Fenster den Sicherheitsstandards entsprechen müssen. Außerdem muss der Eigentümer des Baugrundstücks eine Haftungsverzichtserklärung zugunsten des angrenzenden Waldbesitzers abgeben. Der Bürgermeiter gab noch eine Einladung der Feuerwehr zum Kameradschaftsabend am Samstag 12. Oktober in der Mehrzweckhalle um 19 Uhr weiter. Die Mikrobiologische Untersuchung des Baggerweihers ergab sehr gute Werte, das Wasser wird regelmäßig kontrolliert. Am 26. September findet um 18 Uhr eine Versammlung der Lenkungsgruppe mit Architekt Popp vom XO Studio statt. Popp stellt die Ergebnisse der Marktplatzplanung vor. Die Oktobersitzung des Marktgemeinderates wäre für 1. Oktober geplant, könnte aber auch um eine oder zwei Wochen nach hinten verschoben werden. Stefan Lippik warb noch für die Blutspendeaktion am 2. Oktober in der Mehrzweckhalle, rege Teilnahme wäre schön. Er fragte nach Reparatur der Böschung am Lindachweg. Siegfried Janner von der CSU wollte den Stand der Umgehungsstraße wissen. Laut Kammerer ergab ein Gespräch mit dem Landrat, dass Ende September das Planfeststellungsverfahren abgeschlossen ist und dann Baurecht besteht, vorausgesetzt es gibt keine Klagen. Herbert Steiner beklagte, dass der durch den Bau der Pfotovoltaikanlage verursachte Straßenschaden immer noch nicht behoben ist. Die Sache zieht sich jetzt schon ewig lange hin. Laut Kammerer hat die Firma 10.000 Euro zugesagt womit er auch nicht zufrieden ist. Weiteres soll bei einem Termin in der Firma noch in dieser Woche gelärt werden. Es gibt Bilder vom Straßenzustand vor und nach dem Bau der Anlage. „Die Straße war nicht gut aber auch nicht so schlecht“, so der Bürgermeister. Eine Teilsanierung kostet 60.000 Euro. Kammerer versucht das Bestmögliche rauszuholen.