Veröffentlicht am 24.07.2025 - Redakteur: Anita Günther
Schau in den Bau lockt zahlreiche Besucher – Neue Fahrzeughallen und Umkleiden bezogen
Nach rund 16 Monaten Bauzeit konnte die Feuerwehr Mantel am 20. Juli 2025 einen wichtigen Meilenstein feiern: Der Umzug vom Altbau in den neu errichteten Anbau ist abgeschlossen. Mit einer Veranstaltung unter dem Motto „Schau in den Bau“ wurde der symbolische Einzug der Einsatzfahrzeuge gemeinsam mit der Bevölkerung gefeiert. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen sowie frisch gegrillten Brat- und Käsewürsten einen Blick in die neuen Räumlichkeiten zu werfen.
Mit dem Anbau verfügt die Feuerwehr Mantel nun über moderne Fahrzeughallen sowie großzügige und zeitgemäße Umkleidebereiche, die den aktuellen Anforderungen des Feuerwehrdienstes entsprechen. Der Umzug in diese neuen Bereiche markiert jedoch nur den ersten Teil des Bauprojekts.
Der Spatenstich für den Anbau erfolgte am 25. März 2024, das Richtfest wurde am 12. Juli 2024 gefeiert. Dass der Zeitplan so eingehalten werden konnte, ist nicht zuletzt dem großen Engagement aller Beteiligten zu verdanken.
Große Resonanz aus der Bevölkerung Die Bevölkerung zeigte am Tag des symbolischen Einzugs großes Interesse an den Fortschritten rund um das Feuerwehrhaus. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, sich direkt vor Ort ein Bild zu machen. Bei Führungen durch die neuen Umkleiden und Fahrzeughallen gab es zahlreiche positive Rückmeldungen.
Kommandant Timo Krauß und Bürgermeister Richard Kammerer zeigten sich bei dem symbolischen Umzug erfreut: „Wir sind stolz, diesen neuen Bau nun endlich nutzen zu dürfen. Er bedeutet für uns nicht nur mehr Platz und bessere Bedingungen, sondern auch eine Investition in die Zukunft unserer Feuerwehr und damit in die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger, sowie der Arbeit der ehrenamtlichen Wehrmänner und Frauen.“
Altbau wird für Sozialräume umgebaut Während die Einsatzkräfte und Fahrzeuge bereits im Neubau untergebracht sind, beginnen nun die Umbauarbeiten im Altbau. Dort entstehen künftig dringend benötigte Räume für die Kameradschaft und Ausbildung: Ein neuer Jugendraum für den Feuerwehrnachwuchs, eine Kleiderkammer sowie ein modern ausgestatteter Unterrichtsraum und ein Büro für die Einsatznachbereitung und die Vorbereitung von Übungen und Ausbildungen in den verschiedenen Sparten der Wehr sind in der Planung bereits fest verankert. Damit wird auch der Altbau fit für die Zukunft gemacht und sinnvoll an die heutigen Bedürfnisse der Feuerwehr angepasst.