Veröffentlicht am 18.04.2025 - Redakteur: Annette Punzmann
Nach einem Jahr der Vorbereitung feierten am Palmsonntag vier Jugendliche das Fest der
Konfirmation in Mantel.
Zusammen mit Pfarrer Andreas Ruhs und den Mitgliedern des Kirchenvorstandes zogen Pauline
Aßfalg, Isabella Kreuzer, Artur und Diana Belyj unter Klängen des Posaunenchores in die Kirche ein,
in der der Festgottesdienst gefeiert wurde.
Die Konfirmation ist ein feierliches, öffentliches Glaubensbekenntnis, bei dem die Jugendlichen ihr Ja
zum christlichen Glauben und zur Kirchenzugehörigkeit bekräftigen.
Sie ist die selbstständige, persönliche Bestätigung der Taufe und gilt als Eintritt in das kirchliche
Erwachsenenleben, mit dem die Konfirmierten allmählich selbst Verantwortung übernehmen dürfen.
In seiner Predigt ging Pfr. Ruhs auf diese Veränderung der Jugendlichen ein, die nicht immer nur
Positives birgt. So blickt vielleicht der eine oder andere verunsichert oder zweifelnd in die Zukunft.
Doch mit dem Zuspruch Gottes, den er uns in der Taufe zugesichert hat und der mit der Konfirmation
bestärkt wird, können Pauline, Isabella, Artur und Diana sicher sein, dass er ihnen treu bleibt, er mit
ihnen verbunden sein möchte und sie jederzeit auf ihn vertrauen können.
Sinnbildlich wurde dies mit dem Vergleich der Verpuppung einer Raupe zum Schmetterling
verdeutlicht. Die Ungewissheit der Raupe wandelt sich mit der Gegenwärtigkeit Gottes in Sicherheit
und Zuversicht. So dass ein Schmetterling kraftvoll in ein neues, freies Leben flattern kann.