Vorsitzender des Fördervereins, Harald Puckschamel freute sich über die gut mit Gästen gefüllte Moritzkirche. Er regte an, dass die Zuhörerinnen und Zuhörer hineinhören in den Advent, Herunterkommen aus dem hektischen Alltag und Hineintauchen in einen wunderschönen Adventssonntag Abend in der stimmungsvoll beleuchteten Moritzkirche. Mit dem Vokalensemble ChorDiSono unter Leitung von Alexander Meiler mit Wolfgang Dirscherl und den Damen des Blockflötenchores „Flautista“ unter Leitung von Cornelia Kick kündigte Puckschamel zu Recht musikalische Leckerbissen an. Mit zwei Solisten und einem zarten „Maria, durch ein Dornwald ging“ startete ChorDiSono und setze ein beschwingtes und kräftiges „Joy tot he Word“ drauf. Flautista glänzte mit „Concertino/ Satz Nr. 1“. Von den Flötenspielerinnen erklang dann eine Steirische Advents- und Weihnachtsmusik, dann gab es nach dem „Aufmarsch“ der Hirten“ noch die Botschaft der Engel. ChorDiSono erfreute mit dem „Wiegenlied“ (Christmas lullaby) und Do you hear what I hear . Stimmung und Schwung kam dann auf mit „Santa Claus is coming to Town“ von den Sängerinnen und Sängern und „Glorious Kingdom“ Die Flöten setzten einen krönenden Schlusspunkt mit „Tochter Zion“ und dann sangen der Chor und die Zuhörer, von den Flöten begleitet gemeinsam „Macht hoch die Tür“. Bernhard Weigl erzählte zwischen den Musikblöcken die Geschichte von Peter Wünsche wie der Weise und Sterndeuter Gethaspa einen neuen Stern entdeckt, sich auf den Weg macht, weil er der Meinung ist dass der Stern die Geburt eines neuesn Königs anzeigt. Unterwegs trifft er noch auf Melichior und Bithisarea und zieht mit Ihnen gemeinsam weiter. Wie die Geschichte weitergeht erzählt Evangelist Matthäus. Bei ihm heißen die drei Weisen Kaspar, Melchior und Balthasar. Pfarrvikar Robert Amandu bedankte sich im Namen von Pfarrer Thomas Kohlhepp bei allen Akteuren und auch beim Förderverein mit allen Helfern für die Organisation und spendete den kirchlichen Segen. Die Gäste sangen nicht nur macht hoch die Tür, sie machten auch ihre Geldbeutel auf und es gingen rund 600 Euro an Spenden für die Moritzkirche ein. Bürgermeister Richard Kammerer übergab an Harald Puckschamel 100 Euro von der Marktgemeinde. Vorstandsmitglieder schenkten im Anschluss im historischen Verkaufsstand von Bernhard Weigl noch Kinderpunsch und Glühwein aus und dazu schmeckten die von den Damen selbstgebackenen Lebkuchen, Stollen und Plätzchen hervorragend. Der Weg zur Moritzkirche war romantisch mit vielen Laternen beleuchtet. Der Förderverein St. Moritz wurde 1999 gegründet und kann im kommenden Jahr das 25-jährige Jubiläum feiern. Von Anfang an steht Harald Puckschamel an der Spitze.